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Familiengeschichte Unser
Grossvater,
geboren 1901 als Sohn eines Küfermeisters und Weinhändlers in
Winterthur, trat wie es damals für den ältesten Sohn noch üblich war,
in die Fussstapfen
seines Vaters. Auch er wurde Küfermeister und übernahm 1931 das
Geschäft. Sein grösster
Wunsch war es schon bald, einen eigenen Rebberg zu bewirtschaften. Es
dauerte allerdings noch einige Zeit bis er sein Ziel erreichte. 1956
war es dann soweit, er konnte seinen Kunden einen "Eigenbau" anbieten.
Er erstand in Oberneunforn
"Im Süssenberg" 32 Aren
Rebland das mit 5-6jährigen Blauburgunderreben bestockt war. Dass er
die Verarbeitung der Trauben und die Kelterung
selber übernehmen würde, war für ihn natürlich keine Frage. Diese Kelterung entsprach seinem
damaligen Wissen, das er sich in den 20er Jahren an der
Weinbaufachschule in Weinsberg (Deutschland) geholt hatte. Er
akzeptierte, dass sich jeder Jahrgang entsprechend dem Jahresablauf,
wenn auch mit zum Teil recht unterschiedlichen Resultaten entwickelte.
Sein Grundsatz war immer: "So viel Chemie wie nötig, aber so wenig wie
möglich". Als
unser Grossvater 1973
überraschend starb, war ein Verkauf des Rebberges kein
Diskussionsthema. Unsere Eltern und nun auch wir, die 3. Generation,
machten den Weinbau zu unserem Hobby. Als es Zeit wurde die alten
Rebstöcke zu ersetzten, haben wir einen Drittel der
Blauburgundertrauben durch Gewürztraminertrauben
ersetzt. Bis
2008 blieben wir den "alten" Keltermethoden treu. Ab 2009 suchten
unsere Eltern aus Platzgründen einen Betrieb, der die Kelterung unseres Weines
übernahm und wurden bei der Weinkellerei der Kartause Ittingen fündig.
Die bis heute gekelterten Jahrgänge haben uns bestätigt, dass die Wahl
der Kartause ein Glückstreffer war und wir freuen uns, dass wir Ihnen
Jahr für Jahr einen eigenständigen Lagewein "Oberneunforner
Süssenberg, AOC
Thurgau" Blauburgunder und einen aussergewöhnlichen
Lagewein "Oberneunforner
Süssenberg, AOC
Thurgau" Gewürztraminer präsentieren können. Monika
Biedermann Irene
Mischler-Biedermann
Rebfläche
im Süssenberg:
33 Aren davon: |